Nun sind bereits 1.5 Monate vergangen seit dem ich meine Reise nach Bangkok angetreten habe und habe schliesslich doch noch Zeit gefunden meinen Blog wieder aufleben zu lassen. Hier sind meine ersten Impressionen aus Bangkok.
Mein neues Zuhause
Mit Michael teile ich ein Condo mitten im Stadtzentrum von Bangkok. Optimal gelegen und direkt an einer Zug-Linie, kann man von hier aus sehr gut die Stadt entdecken. Das Gebäude (zu sehen in der Bild-Mitte) liegt direkt an der Station Ratchaprarop.
Das Gebäude ist ausgestattet mit einem Pool und einem Gym. Da die Thais nicht besonders gerne schwimmen, ist der Pool auch stets leer vorzufinden. Deshalb geniesse ich es jeweils am Morgen ein bisschen Schwimmen zu gehen.
... oder der perfekte Spot für das Feierabend-Bier ;)
Unsere Uni (College of Management Mahidol University; kurz CMMU) ist eine der ältesten Unis von Thailand. Der grosse Campus befindet sich aussserhalb der Stadt; das Master-Gebäude befindet sich jedoch im Stadtzentrum und ist nur gerade 2km entfernt. Normal dauert das rund 5 Minuten mit dem Taxi, bei viel Verkehr (siehe Bild) kann aber auch eine kurze Fahrt gerne 45 Minuten dauern.
Orientation days
Am Tag nach meiner Ankunft ist es auch schon gleich los gegangen mit den Orientation days. 3 Tage lang hatten wir ein abwechslungsreiches Programm und die Gelegenheit die anderen Exchange Students kennen zu lernen. Hier einige Impressionen.
Wir besuchten auch den Mahidol (sprich Mahidon) Maine Campus welcher riesig und sehr eindrücklich ist.
Wir besuchten den Grand Palace...
... das Victory Monument ...
... und die berühmte Khao San Road.
Daily Life
Und hier noch einige Impressionen zu Bangkok aus dem täglichen Leben. Auch wenn es sehr günstig ist mit dem Taxi zu fahren, ist es doch oft mühsam mit den Taxifahrern zu verhandeln (wenn sie gerade nicht den Taxi-meter einschalten möchten, den Weg nicht kennen, usw.). Deshalb nehme ich wenn möglich das Boot. Zwar sind die Optionen beschränkt, da nur ein kleine Kanal in unserer Nähe liegt; aber alle Locals fahren mit dem Boot und bei der Rushhour kommt man oft schneller ans Ziel.
Die Ess-Stände sieht man an jeder Strassen-Ecke mit allen möglichen Arten von Essen.
Ein Spaziergang auf den Gleisen ist ebenfalls lohenswert, da es ein Fussweg hat und sehr viele Leute hier wohnen in allen Arten von Hütten oder Zelten.
Die Bilder vom Königspaar sind ebenfalls omnipräsent. In jedem Einkaufszentrum, Restaurant oder auf der Strasse sind über-dimensionale Gemälde zu sehen und die Filme im Kino beginnen ebefalls mit einer Slide-Show des Königspaars, sowie mit der Landes-Hymne.
Ich habe auch Cat's Familie kennengelernt und wurde von Ihnen in ein sehr gutes Restaurant eingeladen. Es ist immer schön Locals kennen zu lernen und so mehr über ihre Kultur zu erfahren. Ausserdem kann ich mit Cat's Vater jeweils mit ins Badminton gehen.
Ohne diese Connection gestaltet es sich schwierig einen Club zu finden, da sich diese oft in den kleinsten Hallen (welche von aussen nicht als solche zu erkennen sind) verstecken und definitiv nicht im Internet ausgeschrieben sind.
Rod Fai Market
Der Rod Fai Market ist ein weiteres Highlight von Bangkok. Es gibt verschiedene Night-Markets in der Stadt, wobei dieser bekannt ist für deine farbigen Zelte. Jeweils geöffnet über das Wochenende, ist es perfekt um verschiedene Thai und internationale Gerichte auszuprobieren und die Stimmung zu geniessen.
China Town
Direkt neben der China Town, liegt das indische Viertel, wo wir an einem Sonntag einen Tempel besuchten.
Traditionell gibt es jeweils einmal in der Woche ein gratis Buffet für alle Besucher. Der Gedanke dabei ist, dass - egal ob reich oder arm - alle gemeinsam essen.
Da momentan noch Regenzeit ist in Bangkok, regnet es noch oft, weshalb uns nicht viel anderes übrig blieb als einen überdachten Markt zu besuchen.
Anschliessend besuchten wir den grössten goldigen Buddha der Welt.
Midnight Run
Gestern nahmen wir an einem Midnight Run teil. Um 24.00 Uhr wurde gestartet und Tausende von Leuten nahmen teil. Direkt an der Strasse wo wir wohnen, wurde gestartet. Ich hätte mir bei all dem Traffic nicht vorstellen können, dass soviele Leute gleichzeitig einen Lauf absolvieren können. Aber dank vielen Helfern war alles bestens organisiert und wir sind alle gesund wieder im Ziel angekommen.
